Die Königsgalerie Duisburg möchte jetzt und in Zukunft Maßstäbe in Sachen gelungenem Einkaufserlebnis bzw. vollendetem Genuss in angenehmer Atmosphäre setzen. Deswegen finden die Besucher hier eine Ansammlung ausgewählter Marken und Geschäfte, die die Duisburger Innenstadt positiv prägen und die hiesige Shoppingvielfalt nachhaltig bereichern.
Genau wie ihr Namensgeber Heinrich I. vereint die Königsgalerie – bildlich gesprochen – unterschiedliche Bereiche bzw. Königreiche unter einem Dach – und macht so aus vielen Teilen ein neues, großes Ganzes. Ein zusammen führender Prozess, den auch die riesige Krone in der Königsgalerie zu jeder ganzen Stunde vollendet.
Bei der “ KRONE , Duisburger Fassung” handelt es sich um eine überdimensionale KRONE (2,50m Durchmesser, 1,40m hoch), die in sieben unterschiedlich große Segmente zerteilt und an Stahlseilen aufgehängt ist. Die Kronensegmente bewegen sich sehr langsam über eine Strecke von sechs Metern, sie steigen auf und schweben herab um sich, immer genau zur vollen Stunde, für einen kurzen Moment zur vollständigen KRONE zusammenzufügen. Danach löst sich die Form der KRONE wieder auf, um sich exakt eine Stunde später an einer anderen Stelle wieder zu vereinen. Ausgangspunkt für das Kunstprojekt ist der Umbau der Königsgalerie im Zentrum Duisburgs durch den Bauinvestor Multi Development. Königsstraße und Königsgalerie nehmen Bezug auf die Person König Heinrich’s I. (876-936). Der Sachsenkönig, der in Duisburg eine Kurpfalz unterhielt, hat mit der Vereinigung der deutschen Stämme der Sachsen, Bayern, Schwaben, Franken sowie Thüringen, Lothringen und Burgunds den Grundstein für die Entstehung eines neuen, mächtigen Reichs der Deutschen gelegt. Die Krone Heinrichs I. ist nicht erhalten, die „Duisburger Fassung“ ist eine Interpretation, die sich an historischen Abbildungen orientiert und diese frei interpretiert.
